Die EU-Sanktionen gegen Russland wirken und zwar gegen die Europäische Union selbst. Heute teilt die EU-Kommission mit, dass sie die Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent.
Dagegen verdoppelt sich fast die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 auf 6,1 Prozent.
Mit dieser Korrektur ist gleichzeitig der Weg in Richtung ökonomischen Wohlstandsverlust in der EU vorgezeichnet. Die Inflation wird auch in den kommenden Monaten steigen. Die EZB wird den Hauptrefinanzierungssatz in den nächsten Monaten in drei Schritten erhöhen.
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