Frohe Ostern, liebe Leserinnen und Leser. Ostern ist das christliche Fest des Todes und der Auferstehung. Hoffnung soll es den Menschen geben, auf einen Wandel, auf eine Verwandlung zum Guten. In diesem Zusammenhang treten regelmäßig weltweite Hilfsorganisationen auf, um in dieser emotionalen Situation Spendengelder von den Menschen u. a. mit den Kulleraugen der Kinder zu erbitten. Gerade die politische Linke schwingt sich in diesen Tag auf, um Gefühlsthemen wie beispielsweise die der Flüchtlinge auf die Tagesordnung zu setzen.
Zuvorderst positioniert sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) als gefühlte Vorfeldorganisation der politisch-ideologischen Linken. Heinrich Bedford-Strohm als Vorsitzender der EKD weist in der Karwoche medial dominant darauf hin, dass die Situation von Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen in Vergessenheit gerät. So besuchte er die bosnisch-kroatische Grenze virtuell. Dort äußerte Bedford-Strohm, wir seien „so sehr mit uns selbst beschäftigt“. Tausende „Schutzsuchende“ seien dort „gestrandet“. Die Zustände seien verheerend. Was für eine schräge Wahrnehmung der Welt und der dortigen Gegebenheiten.
Unter dem Deckmantel des Christentums betreibt der EKD-Vorsitzende aktiv linksgrüne Politik. Was dort geschehe, widerspreche allem, wofür Europa stehe. Wenn Deutschland und die EU die Aufgaben an den europäischen Außengrenzen an die dortigen Länder delegierten, seien sie auch in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Rechte dort geschützt werden – soweit zur ungläubigen Position der Evangelischen Kirche.
Hier bespielt die EKD die politisch-linke Klaviatur mit einer seichten und gutmenschlichen Melodie. Freilich hat diese Melodie mit den realen Verhältnissen nichts zu tun. Beobachtbar ist ferner, dass wie in linken Kreisen üblich, die falschen Fragen gestellt werden. Wer die falschen Fragen stellt, bekommt auch nicht die richtigen Antworten.
So differenziert die EKD orchestriert von der politischen Linke wie selbstverständlich nicht zwischen Flüchtlingen, Wirtschaftsflüchtlingen oder Menschen, die mittels Schlepperbanden an die europäischen Grenzen gebracht werden. Euphemistisch werden sie von den linksgrünen Gutmenschen als „Schutzsuchende“ bezeichnet.
Es lebe im Sinne der linken Gutmenschen die multikulturelle Gesellschaft. Die Clans mit ihrer auch so benannten Kriminalität unterstreichen den Integrationserfolg in Deutschland nachhaltig. Familienehre, Friedensrichter, Kinderehen, Ehrenmorde und die Scharia verdeutlichen die erfolgreich gelebte Multikulti-Gesellschaft – herzlichen Glückwunsch. Jetzt aber Ironie-off!
Der christlichen Kirche fällt nicht auf, dass sie sich mit dem Islam, auch dem politischen Islam, ihre religiösen Feinde ins Land holen – halleluja. Wie wäre es zur Abwechslung, sich den Problemen mit offenen Augen, Sachverstand und unverstelltem Blick zu nähern?
Den dummgläubigen alternativen Gutmenschen fällt mit ihrem verqueren Blick auf ihr ideologisch geprägtes Weltbild selbstverständlich nicht auf, dass sie es sind, die von den kriminellen Organisationen der Schlepperbanden und Co instrumentalisiert werden. Ziel dieser Organisationen ist es, die Menschen in das irdische Paradies Deutschland hineinzupressen. In diesen Fach-Kreisen wird Deutschland nicht als Germany, sondern als Germoney tituliert. Den Herren Gläubigen der EKD fehlt nachweisbar die Perspektive, sich diesem Zusammenhang zu stellen. Dieses Grundproblem lässt sich unmittelbar auf die politische Linke in Deutschland übertragen. Darüber kann es objektiv keine zwei Meinungen geben.
In Corona-Zeiten kommt der EKD die Aufgabe zu, für Stabilität, Vertrauen, Mut und Hoffnung zu sorgen. Die exemplarischen gesellschaftspolitischen Themen Armut im Alter, Kinderarmut, Obdachlosigkeit, Spaltung der Gesellschaft werden von der EKD wenn überhaupt nur am Rande repräsentiert – traurig.
Herr Bedford-Strohm, Sie haben als christliches Bodenpersonal den Blick auf die Wirklichkeit verloren. Die Menschen sind mit sich selbst beschäftigt, weil sie Zukunftsängste haben, weil sie um ihren Arbeitsplatz, ihre Gesundheit, das Leben ihrer Angehörigen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fürchten. Wie wäre es, wenn Sie sich den realen Problemen im Land und in der Welt stellen? Hören Sie mit Ihren unsäglichen ideologisierten Themen auf. Für Sie muss man sich fremdschämen.
Das gehört zur österlichen Wahrheit im Jahr 2021 dazu. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen in Deutschland den Mut haben, sich politisch dem gesunden Menschenverstand zu verpflichten. Amen!
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