Unternehmer, Visionär, reichster Mann der Welt alles korrekte Zuschreibungen für Tesla-Chef Elon Musk. Dennoch: Musk ist als Unternehmer auch Amerikaner. Das Prinzip „Hire-and-fire“ ist dem Milliardär sichtlich bekannt. Daher sind ihm „Knallhart-Ansagen“ auch nicht fremd.
Elon Musk, der neben Tesla auch Space-X gründete, attackiert auf eine rüde Art und Weise seine Mitarbeiter. Derjenige, der weiter für seine Unternehmen arbeiten möchte, der muss mindestens 40 Stunden in der Woche im Büro tätig sein. Damit stellt Musk sich deutlich gegen das Arbeiten im „Home-Office“.
Geschieht das nicht, können die Mitarbeiter gleich zuhause bleiben, selbstverständlich ohne eine Entgeltzahlung.
Im Wortlaut teilte Elon Musk seinen Mitarbeitern via E-Mail, aber auch über Twitter, das er jüngst erwarb, mit:
„Jeder, der aus der Ferne arbeiten möchte, muss mindestens (und ich meine mindestens) 40 Stunden pro Woche im Büro sein oder Tesla verlassen. Das ist weniger, als wir von Fabrikarbeitern verlangen.“
Eine derartige Rhetorik mögen die in Amerika Beschäftigten Musk-Mitarbeiter kennen. In Deutschland ist das ein harter und unbekannter Ton.
Die deutschen Tesla-Mitarbeiter werden sich an Musik-Stil gewöhnen müssen.
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