Energieversorgung: Grüne wollen Kohlekraftwerke beibehalten – gehen im Herbst die Lichter aus? CDU korrigiert Fehler

Berlin kommt in der Realität an. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck (Grüne) will die Kohlekraftwerke länger laufen lassen.

Die CDU-geführte Vorgängerregierung hatte noch verträumt und ideologisiert eine “Energiewende” auf den Weg gebracht, die sowohl den Aufstieg aus der Atomkraft, als auch aus der Kohle zugleich vorsah. Nicht erst seit heute ist klar, dass dieses Vorhaben als gescheitert angesehen werden kann.

Die CDU hat nach 16 Jahren einen energiepolitischen Scherbenhaufen hinterlassen. Das zeigt ebenso die einseitige Energieabhängigkeit von Russland.

Jetzt will die linksgrüne Bundesregierung mit dem „Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz” (was für ein Begriff) den bevorstehenden Stopp der Kohlekraftwerke verhindern

Parallel werden die deutschen Gasspeicher gefüllt. Damit soll im Herbsr/Winter 2022 die Energieversorgung sichergestellt sein.

Es wird sich zeigen, ob in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte die Lichter ausgehen.

Ferner bleibt offen, inwieweit die Grünen weiterhin bereit sind, ihren Markenkern der “,Klima- und Klimaschutz“-Partei aufzugeben.

Zweifelsohne ist klar, dass die Energiekrise durch Energiewende der CDU hausgemacht ist. Dabei sitzen die Grünen mit im Boot, sie stimmten im Bundesrat zu.

Damit ist weiterhin unmissverständlich klar, dass die Erzählung des Bundeswirtschaftsministers Habeck (Grüne), die Energieversorgung ist durch den Krieg in der Ukraine motiviert, so falsch ist.

Hoffentlich lassen sich die Deutschen diesen “habeckschen Bären” nicht aufbinden.

Als Verursacherin sind der CDU die Hände gebunden. Als Opposition muss sie den neuen Energieweg mitgehen. Damit korrigiert sie alte Fehler stillschweigend. Die CDU geht weiter mit den Grünen und wird dabei selbst zur “Spinat-Partei“.


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