Die ehemalige AfD-Chefin Dr. Frauke Petry ist wegen Subventionsbetrug, Untreue und Steuerhinterziehung vom Landgericht Leipzig verurteilte worden. Damit müsste sie eine Geldstrafe in Höhe von 9.000 Euro zahlen.
In dem Verfahren ging es um eine Zweckentfremdung von Fördergelder aus dem Jahr 2014. Die Gelder soll die 46-jährige zur Abwicklung ihrer Privatinsolvenz genutzt haben. Für eine Beratung ihrer damaligen Firma beantragt hatte.
Das Amtsgericht Leipzig hatte die ehemalige Landtags- und Bundestagsabgeordnete 2020 in erster Instanz freigesprochen.
Die Staatsanwaltschaft legte jedoch Berufung ein. Sie forderte eine Geldstrafe von 12.000 Euro.
Dr. Petry reagierte empört auf das Urteil des Landgerichts. Ihr Ehemann Marcus Pretzell, der sie als Verteidiger vertreten hatte, sagte auf die Frage, ob sie Revision einlegen werde: “Davon können Sie ausgehen!”
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