In der Debatte um deutsche Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine meldet sich der ehemalige NATO-General Hans-Lothar Domröse zur Wort und fordert Eile. Er meint damit das zögerliche und zaudernde Verhalten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Frage ukrainischer Waffenlieferungen aus Deutschland.
Domröse wählt einen plastischen Vergleich: „Wo ist das Feuer? Ist es in Berlin oder ist das Feuer in Kiew? Es ist in Kiew. Also muss dort vorne gelöscht werden und dann muss ich meine Löschfahrzeuge nach vorne bringen“, äußerte er gegenüber dem “SPIEGEL“.
Zu sagen, das sei nicht möglich, aber die Ukraine zum Durchhalten und Abwarten anzuregen, sei fast zynisch. „Transport eine Woche, Einweisung eine Woche, dann haben sie die in zwei Wochen auf dem Hof, das rede ich aber seit einer Woche. Und diese Entscheidung muss kommen!“, sagte Ex-NATO-General Domröse.
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