Forscher: Grenzkontrollen sind Scheinpolitik – Gewalt und “Pushbacks” die Folgen – EU und Türkei gefordert

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine stürzt die Europäische Union (EU) in eine erneut historische Flüchtlingskrise. Zusammen mit den Menschen, die in diesen Wochen über die Balkanroute einreisen, steht Deutschland in diesem Herbst und Winter vor einer einzigartigen migrationspolitischen Herausforderung.

Der Migrationsforscher Knaus führte zu diesem Thema mit dem Sender “n-tv” ein Interview. Die an der Bundesregierung beteiligte FDP und die CDU fordern als Folge vermehrte Grenzkontrollen. Forscher Knaus sieht darin eine “Scheinpolitik“, die den Flüchtlingszuzug nicht verringert. Im Gegenteil führe eine solche Politik zu mehr Gewalt und sogenannten “Pushbacks“, also ein Zurückdrängen von Migranten von den Grenzen ihres Ziel- oder Transitlandes.

Aus Sicht des Forschers sei die einzige Lösung, die Erneuerung des EU-Türkei-Deals.

Das vollständige Interview kann hier detailliert nachgelesen werden:

https://www.n-tv.de/politik/Diese-Fluechtlingskrise-wird-groesser-als-2015-article23658652.html


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