Gesinnungsethik in Hanau: Regenbogen-Parkplätze in Tiefgarage

Der “Regenbogen” ist zurück. In Hanau wird es bunt. Die dortige „Hanauer Parkhaus GmbH“ (HPG) richtete in einer Tiefgarage der Hanauer Innenstadt drei Parkplätze für LGBTQs (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle) und Migranten ein. Diese wurdenauf den prägnanten Namen “Vielfalt“-Parkplätze” getauft.

Thomas Morlock, der Aufsichtsratsvorsitzende der HPG, brachte während der Einweihung der Plätze deutlich zum Ausdruck, dass Menschen geholfen werden solle, die „einen besonderen Bedarf nach Schutz“ verspüren.

Die “BILD” fragte bei der HPG nach: Seit wann ist das allein eine Frage von Herkunft und sexueller Orientierung? Die Antwort: Die Plätze seien nicht „für einen gesonderten Personenkreis“. Man wolle ein „auffällig buntes Zeichen“ für „Vielfalt und Toleranz“ setzen.

Dieses Beispiel zeigt erneut, wie unsere Gesellschaft im Sinne von Max Webers “Gesinnungsethik” umgefornt wird. Die Parkplätze können ebenso “Sicherheitsparkplätze” heißen. Darüber hinaus reicht es aus, derartige Parkplätze unmittelbar an Ausgängen zu platzieren und speziell hell zu beleuchten.

Eine Politisierung von Parkplätzen durch eine linksgrüne Brille hilft den so gemeinten “schutzbedürftigen Personenkreis” in keiner Weise.

Vielleicht erhält die HPG ja nun einen “Regenbogen-Preis“? Laudator könnte Manuel Neuer werden, natürlich mit seiner “Regenbogen-Binde“.


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Gesinnungsethik in Hanau: Regenbogen-Parkplätze in Tiefgarage"

Hinterlasse einen Kommentar