Gewalttaten von Geflüchteten in Deutschland und Österreich – politische Reaktionen fallen deutlich unterschiedlich aus!

Wieder sind in Deutschland drei Menschen von einem 2015 Geflüchteten zu Tode gekommen. Ein 24-jähriger Somalier brachte am 25.06.2021 drei Frauen in der Würzburger Innenstadt mit einem zuvor in einem Kaufhaus entwendeten Messer um. Am darauffolgenden Dienstag wurde in Wien ein 13-jähriges Mädchen barbarisch von mutmaßlich zwei afghanischen Männern unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und anschließend getötet.

In Deutschland schweigt sich die Politik aus. Allgemein oder mit rhetorischen Floskel versuchen Politik und Medien von der Herkunft und den Umständen der Tat abzulenken. Diese Ablenkung wird von einer Diskussion über den Gesundheitszustand des Täters begleitet. Liegt eine psychische Erkrankung vor oder nicht? Der Integrationsrat in Würzburg warnt vor einen „Sippenhaft“ sämtlicher in der Stadt lebender Somalier. Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier meldet sich mit einer standardisierten Kondolenzerklärung ohne sich bei den zivilcouragierten Bürgern für ihren Einsatz zu bedanken. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) äußert sich allein über ihren Pressesprecher Staatssekretär Steffen Seibert. Soweit zur deutschen Berichterstattung.

In Österreich meldet sich Bundeskanzler Sebastian Kurz umgehend zu Wort. Er sei zutiefst schockiert und betroffen von der grausamen Tat, die hier in Wien stattgefunden hat. Dieses Verbrechen mache ihn „extrem wütend“. Er werde alles dafür tun, dass die Täter hart bestraft werden.

Der österreichische Bundeskanzler weiter: „Ich halte es für untragbar, dass Menschen zu uns kommen, Schutz suchen und solche grausamen, barbarischen Verbrechen begehen.” Kurz sprach sich deutlich für ein Überdenken von Abschiebungen nach Afghanistan aus. Ein von den Grünen in Österreich geforderten Abschiebestopp nach Afghanistan wird es mit Sebastian Kurz nicht geben.

Die klaren Worte von Bundeskanzler Kurz lassen in Deutschland aufhorchen. Weshalb findet die deutsche Bundesregierung solch klare Worte nicht?

Man stelle sich vor, ein Rechtsextremer hätte in Würzburg die Taten begangen. Bundespräsident und Bundeskanzlerin wären mutmaßlich umgehend am Tatort. Herbert Grönemeyer, Campino und sonstige Bands würden spontane Konzerte gegen „Rechts“ organisieren. Die drei deutschen Getöteten werden nicht einmal namentlich benannt. Was soll davon gehalten werden.

In „Bild TV“ findet ein Kommentator deutliche Worte (vgl. unten). Im Anschluss an den Kommentar kann sich jeder seine eigene Meinung bilden! Der Autor fragt sich, was ist in Deutschland nur los?