Handwerker im „Bürokratischen Irrenhaus Deutschland“ schlagen Alarm – den Linken, Grünen und Sozialdemokraten sei Dank – akutes Handeln ist erforderlich

Glaubt man den politisch Linken, Grünen, Sozialdemokraten und sonstigen Weltverbesserern, so kommen der Strom aus der Steckdose und das Geld aus dem Geldautomat. In diesem Bewusstsein lässt sich hervorragend über Gender, LGBTQ+ und den Klimawandel diskutieren, debattieren und weitere gesellschaftliche Minderheitenthemen in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion und den Bundestagswahlkampf stellen.

Fatal wirkt, dass sich besonders linke und grüne Politikerinnen und Politiker nicht die Frage stellen, woher der Wohlstand der deutschen Volkswirtschaft dem Grunde nach herkommt. Er wird als gottgegeben hingenommen – der Wohlstand ist halt da und das auf Ewigkeit.

Soweit die linksgrünen und ökosozialistischen Träumereien von Menschen, die sich nach der Planwirtschaft als Wirtschaftsordnung sehnen und es nicht abwarten können, wenn Deutschland in einer linken Diktatur aufwacht.

Bis es soweit ist, lohnt es sich, einmal den Blick auf die wesentlichen wirtschaftlichen Parameter zu lenken. Woher kommt denn nun der ökonomische Wohlstand in Deutschland?

Richtig, dieser wird vom von vielen Menschen, dem schon vergessenen „Deutschen Mittelstand“ erwirtschaftet. Dabei handelt es sich um solche Zeitgenossen, die etwa als Handwerksmeister frühmorgens aufstehen und ihrer Arbeit nachgehen.

Daneben beschäftigen diese ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die so genannten Gesellen. Damit sie jedoch ihrer Arbeit nachgehen können, müssen sie sich um Aufträge in einem harten Wettbewerb bemühen.

Neben der Kundenakquise lauert die Bürokratie. Ein Finanzamt, permanent den Betrug unterstellend, fordert im Vorhinein Umsatzsteuerzahlungen oder kommt überraschend zu Betriebsprüfungen vorbei. Dokumentation von Abläufen, Krankenkasse, Verwaltungen und sonstige zeit- und geldfressende Einrichtungen, die sämtlich von dem finanziell existieren, was der „Deutsche Mittelstand“ erst erwirtschaften muss. Wodurch? Durch die Steuern und Abgaben, die die Menschen zahlen, die als Selbstständige tagein und tagaus mutig dafür sorgen, dass in ihren Unternehmen Umsätze erzielt werden und für die Beschäftigten Arbeit vorhanden ist.

Umsätze sind diejenigen Einnahmen von Unternehmen, die generiert werden, wenn die Kundinnen und Kunden die ausgestellten Rechnungen überweisen oder in bar entrichten. Wie steht es noch gleich um die Zahlungsmoral der Kunden? Regressforderungen sind schnell gestellt und Kritik an der handwerklichen Leistung ist rasch vorgebracht. Aber wenn es um das pünktliche Bezahlen geht – Fehlanzeige!

Die Verwaltungen haben sich verselbstständigt. Diese führen ein Eigenleben. Sie haben vergessen, was ihr eigentlicher Auftrag ist. Genau, sie sind Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger und damit auch der Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie haben dafür zu sorgen, dass die Menschen ihre administrativen Anliegen schnell erledigt bekommen und Selbstständige nicht in ihren Unternehmungen behindert werden. Genau das gegenteilige Verhalten zeitigen die Verwaltungen. Hierüber sollte einmal strukturell, auch politisch nachgedacht werden. Das politisch linke Parteienspektrum hat sich hier total disqualifiziert.

Gerade in den Städten ist es das Ordnungsamt, das vielen handwerklich aktiven Betrieben im Wege steht und darüber hinaus das Leben erschwert.

Die Auftragsbücher der Maler, Bäcker, Tischler, Maurer usw. sind randvoll, zum Teil zu voll. Um diese abzuarbeiten, benötigen die Handwerker Zeit. Diese Zeit wird ihnen etwa dadurch genommen, dass die linksgrüne und sozialdemokratische Wirtschaftspolitik und Verkehrspolitik u. a. in den Großstädten dafür sorgt, dass kein ausreichender Parkraum zur Verfügung steht, exorbitante Fahrradwege den PKW- und LKW-Verkehr behindern sowie die Straßen selbst sich in einem desolaten Zustand befinden.

Das schnelle Ausliefern von Waren, das kurze Gespräch mit dem Kunden, um Räume zu sichten, Wände und Räume auszumessen, werden so zu einem zeitlich intensiven und kostspieligen Unterfangen. Kostspielig daher, weil das Ordnungsamt schnell mit Kugelschreiber und Block zur Hand ist, um Ordnungswidrigkeiten auszumachen und diese prompt finanziell zu sanktionieren. Wir erinnern uns: Parkraum, Fahrradwege, kaputte Straßen. Noch einmal: Wer bezahlt gleich noch einmal wen?

Fassen wir uns gemeinsam an den Kopf! Was ist los in den Köpfen der Politik und Verwaltung? Es existiert ein akuter Handlungsbedarf, will man die Selbstständigen in Deutschland nicht verlieren bzw. diejenigen nicht weiter desillusionieren, die den Weg in das Unternehmertum starten wollen.

An dieser Stelle richtet der Autor einen ganz herzlichen Dank, einen großen Respekt und eine Hochachtung an all diejenigen selbstständigen Meister ihres Faches, den Handwerksmeistern.

Mögen diese in diesem „Bürokratischen Irrenhaus Deutschland“ nicht den Mut, die Kraft und das Engagement verlieren. Am 26. September 2021 (Bundestagswahl) besteht die Möglichkeit, den Fokus auf den „Deutschen Mittelstand“ zu legen und die ideologische Politik zu beenden. Eine solche Politik nennt sich konservativ!


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Handwerker im „Bürokratischen Irrenhaus Deutschland“ schlagen Alarm – den Linken, Grünen und Sozialdemokraten sei Dank – akutes Handeln ist erforderlich"

Hinterlasse einen Kommentar