Hannover: Opfer verzichtet nach Körperverletzung auf Täteridentifizierung – aus Angst vor Rache aus dem Clan!

Eine Szene, wie sie sich täglich irgendwo in Deutschland abspielt: Ein junger Mann wird vor einigen Tagen in der Innenstadt von Hannover brutal von drei Gewalttätern zusammengeschlagen – völlig grundlos! Das Opfer hat Glück im Unglück, denn außer einer gebrochenen Nase, einer Gehirnerschütterung und ein paar Blessuren sind keine schwerwiegenderen körperlichen Schäden eingetreten. Der junge Mann wird dennoch für einige Tage im Krankenhaus behandelt. Dort macht er sich in den sozialen Medien auf die Suche nach den Tätern…und wir fündig! Einen der Schläger erkennt das gepeinigte Opfer wieder. Allerdings teilt der Verletzte seine Erkenntnisse nicht der Polizei mit – aus Angst vor Rache. Denn dieser brutale Schläger gehört einem bereits polizeibekannten Clan in Hannover an. Und so wird auch diese Straftat später einmal mit dem Vermerk „Täter unbekannt“ durch die Staatsanwaltschaft Hannover eingestellt werden.

So lange Opfer von Straftaten nicht die Gewissheit haben, dass der Staat sich schützend zwischen ihnen und den Tätern stellt, werden straffällige Clanmitglieder auch weiterhin keine Konsequenzen für ihr Handeln zu befürchten haben.


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!