Earnest Hooton war Vertreter einer Rassenlehre und Anhänger der Eugenik.1943 verfasste er während des Zweiten Weltkriegs einen propagandistischen Aufsatz für das PM Daily, der im Rahmen eines Sammelartikels zusammen mit Beiträgen von Franz Boas, Dorothy Thompson und Albert Einstein veröffentlicht wurde.
Darin plädierte Hooton für die Ansiedlung nicht-deutscher Bevölkerung in Deutschland, um „den deutschen Nationalismus und die aggressive Ideologie zu zerstören“. Vor allem schlug er jedoch vor, nach dem Krieg deutsche Soldaten in den kriegszerstörten Gebieten zur Zwangsarbeit für den Wiederaufbau einzusetzen. Als Eugeniker wollte er dabei die für ihn biologisch begründeten und angeborenen räuberischen Neigungen der Deutschen durch Kreuzung mit Vertretern anderer Völker wegzüchten.
Die Eugenik erinnert an das menschenverachtende Gedankengut im Dritten Reich, an Zwangssterilisationen, Eheverbote oder gar an die Ermordung von rassisch als minderwertig klassifizierten ethnischen Gruppen und von Behinderten.
Offiziell wurde der Plan Hootons weder von den Amerikanern noch von Deutschen aktiv umgesetzt. Es hat aber den Anschein, dass dieser Plan noch in den Hinterköpfen der Politiker von SPD, Grünen, FDP, CDU und Die Linke noch seht präsent ist. Die ungesteuerte Masseneinwanderung nach Deutschland seit dem Jahr 2015 lässt diesen Schluss ernsthaft zu.
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