Inflation steigt im Mai 2022 auf 7,9 Prozent – FDP-Bundesfinanzminister Lindner fällt durch Nichthandeln auf – ändern die Deutschen ihr Wahlverhalten?

Die Inflation erhöhte sich auch im Mai 2022! Steigende Preise – vor allem für Energie und Lebensmittel – trieben die Inflation in Deutschland im Mai 2002 weiter in die Höhe.

Waren und Dienstleistungen hätten durchschnittlich 7,9 Prozent mehr gekostet als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mit. Ökonomen hatten zuvor mit 7,6 Prozent gerechnet.

Damit verharrte die Inflation in Deutschland im dritten Monat in Folge über der Marke von sieben Prozent. Im März war die jährliche Teuerungsrate von zuvor 5,1 Prozent sprunghaft auf 7,3 Prozent gestiegen, im April lag sie bei 7,4 Prozent.

Von April auf Mai 2022 zogen die Preise den vorläufigen Zahlen zufolge um 0,9 Prozent an. Ähnlich hoch war die Inflationsrate zuletzt im Winter 1973/1974, als infolge der ersten Ölkrise die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren.

Im wiedervereinigten Deutschland sind die Preise noch nie so schnell gestiegen.

Die Prognose für die kommenden Monat verheißt keine Besserung. Der Grund: Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) versteift sich darauf, die Ursachen der Inflation und den Stand der Inflation zu beschreiben.

Leider findet eine politische Gestaltung nicht statt. Es wird viel geredet, geschwätzt und diskutiert. Ein konkretes politisches Handeln im Sinne aktiver preis- und steuersenkender Maßnahmen bleibt völlig aus.

Die Finanz- und Steuerpolitik mit dem Ziel einer Inflationssenkung gelingt der Bundesregierung unter Führung von Olaf Scholz (SPD) nicht.

Die Menschen spüren dieses politische Nichthandeln jedem Monat mehr und mehr in ihrem Portemonnaie.

Ändern die Menschen in Deutschland ihr Wahlverhalten? Das wäre eine Maßnahme!