Inflationsrate steigt im Oktober weiter an – Lebenshaltung wird stetig teurer

Die Preise in Deutschland stiegen im Oktober 2021 um 4,5 Prozent im Vergleich zum Oktober 2020 an. Es ist die höchste Inflationsrate seit 28 Jahren. Erneut erwiesen sich die Energiekosten als größte Preistreiber. Im Vergleich zum September stiegen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent.

Eine Teuerungsrate von 4,5 Prozent hatten die Statistiker zuletzt im Oktober 1993 verzeichnet. Im September hatte die Inflation mit 4,1 Prozent bereits zum ersten Mal seit vielen Jahren die Vier-Prozent-Marke überschritten. Experten erwarten, dass die Teuerung bis Jahresende noch auf rund fünf Prozent steigen könnte.

Größter Inflationstreiber war im aktuellen Monat erneut Energie: Sie kostete im Oktober 18,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nahrungsmittel verteuerten sich um 4,4 Prozent,

Hinzu kommen nach Angaben der Behörde neben den üblichen Marktentwicklungen die Einführung der CO2-Bepreisung seit Januar 2021 sowie krisenbedingte Effekte. Dazu zählen die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich vorerst nur teilweise und abgeschwächt im Verbraucherpreisindex und in der Inflationsrate niederschlagen.


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