Jahresende: Neiddebatte um Beamte – wie steht es um den Sozialstaat?

Pünktlich zum Jahresende erfolgt die Neiddebatte. Das Thema: Erhalten Beamte eine zu hohe Pension im Vergleich zu den Rentnern in Deutschland?

Ein Bundesbeamter erhält im Ruhestand geht eine Durchschnittspension von 3.280 Euro brutto im Monat. Im Vergleich zum Durchschnittsrentner entspricht dies 196 Prozent mehr. Die durchschnittliche Altersrente beträgt 1.108 Euro.

Der Volksmund sagt: “Augen auf bei der Berufswahl!“.

Beamte sind historisch seit Kaiserszeiten privilegiert. Auch zahlen Beamte nicht in die Sozialversicherungen der Arbeitslosen- und Rentenversicherung ein.

Die geburtenstarken Jahrgänge gehen ab dem kommenden Jahr in Rente. Die Sozialkassen sind auch ob der Migrationsströme seit dem Jahr 2015 mehr als belastet. Die politische Frage lautet, ob der deutsche Sozialstaat vor dem Kollaps steht?

Verantwortlich hierfür sind nicht die Beamten, die sich ihre Pension erdient haben.

In den 16 Jahren der CDU-geführten Bundesregierung wurde eine Reform des Sozialstaates nicht angegangen. Auch die derzeitige linksideologische Ampelregierung fühlt sich diesem Thema nicht verpflichtet.

Maßgeblich für die Höhe ist zwar wie bei den Renten die Beschäftigungsdauer, aber viel wichtiger ist der letzte Dienstrang.


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