Der bekannte Fernsehmoderator Jürgen von der Lippe äußert sich heute zum Thema “Gendern” in der “Bild am Sonntag” wie folgt:
„Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würde mich einer grammatikalisch fehlerhaften und vor dem philosophischen Hintergrund unsinnigen Sprache bedienen. (…) Wenn ich selbst queer wäre, also schwul, lesbisch, bi-, trans- oder intersexuell, wäre ich beleidigt, dass ich nur von so einem kleinen Zeichen repräsentiert werden soll. (…)
Es ist doch ein Skandal, dass Universitäten verlangen, dass Arbeiten von den Studenten gegendert und so in einem falschen Deutsch eingereicht werden.
Es entsteht der Eindruck, dass es eine breite Bewegung wäre. Aber das Gegenteil ist der Fall. Je nach Umfrage wollen bis zu 91 Prozent der Deutschen nicht gendern.“
Es bleiben die Fragen übrig:
- Weshalb artikulieren sich die 91 Prozent nicht?
- Nehmen die 91 Prozent die sprachliche Entwicklung schlicht so hin?
- Weshalb lassen sich 91 Prozent von 9 Prozent dominieren?
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