Die neueste Umfrage von INSA macht Mut. Die Kommunisten – jetzt firmierend unter dem Namen LINKE – stehen in den Umfragen zur Bundestagswahl mit nur noch 6 Prozent kurz für dem Abschmieren. Welcher treue DDR-Bürger im Osten sagt auf der Straße schon, dass er AfD wählt. Nein, da ist es unverdächtiger, die LINKE anzugeben. In der Wahlkabine sieht aber niemand zu, was er ankreuzt. Deshalb ist es durchaus möglich, dass die Kommunisten an der Sperrklausel scheitern werden.
Die Hoffnung der alten DDR-Staatspartei, über den Umweg von drei Direktmandaten dann doch noch in den Bundestag zu kommen, hat dieser Tage auch noch eine Delle bekommen. In Berlin-Treptow-Köpenick (Wahlkreis von Gregor Gysi) will die kommunistische Abgeordnete Katalin Gennburg (sitzt im Berliner Abgeordnetenhaus) auf den Fundamenten des fast fertig gestellten Autobahnabschnitts 16 der A 100 Wohnungen und Schwimmbäder bauen.
Originalton: „Auf den Fundamenten des 16. Bauabschnitts ließe sich eine große Zahl an Wohnungen bauen…und…ein Schwimmbad wäre sicherlich auch eine Möglichkeit.“
Früher wollten die Ostberliner gern ein Auto besitzen. Jetzt will Gennburg ihnen die Benutzung desselben erschweren.
Was der Genosse Gysi wohl dazu sagen wird? Planschen für die neue Außerparlamentarische Opposition (APO)?
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