Krankenversicherung steht vor dem Kollaps – Steuerzahler zahlt die Quittung – Menschen ohne Beitragszahler erhalten Leistungen

Der „Bundeswarner“ Prof. Karl Lauterbach (SPD), Dauergast bei „Markus Lanz“ und Bundesgesundheitsminister spricht in den letzten Tagen häufig über das Thema „Corona im Herbst 2022“. Er warnt vor einer neuen Gefahr.

Ein viel realere Gefahr stellt die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung dar. Erwartet wird für das kommende Jahr ein Defizit in Höhe von bis zu 20 Milliarden Euro bei den Versicherungen, die die Gesundheitskosten der Menschen tragen.

Diese Entwicklung wird dazu führen, dass gesetzlich versicherte Menschen in Deutschland mit höheren Beiträgen zu rechnen haben. Der Staat wird eine höheren Bundeszuschuss für die Krankenversicherungen zur Verfügung stellen müssen. Beides belastet die Steuerzahler zusätzlich, gerade mit Blick auf die Inflation und die Kosten für Energie und Sprit.

Die Opposition („Spinat-Partei“ CDU) fordert schon jetzt eine Begrenzung der Ausgaben bei den Krankenversicherungen.

Verschwiegen wird, dass die seit 2015 Geflüchteten sowie die Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet ohne eigenen finanziellen Beitrag aus der Krankenversicherung bezahlt werden. Wie sollen diese zusätzlichen Kosten gedeckt werden? Die Hauptlast dieser Politik zahlen die aktuellen Beitragszahler in die Krankenversicherung.

Weiterhin können Leistungskürzungen bei den gesetzlichen Krankenversicherungen drohen. Der Versicherte müsste so viel mehr Arztleistungen aus eigener Tasche zahlen.

Aktuell beträgt der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung 14,6 Prozent, der hälftig von den Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlt wird. Weiterhin wird ein Zusatzbeitrag von einigen Kassen erhoben. Dieser beläuft sich im Durchschnitt auf 1,3 Prozent.

Die Wahrheit wird natürlich nicht erzählt. Die Soziale Sicherung in Deutschland ist in Gefahr. Eine grundsätzliche Reform ist erforderlich. Darüber hinaus dürfen Menschen, die nicht in die Systeme einzahlen, von diesen auch nicht profitieren.

Die Rechnung zahlt wie immer der Steuerzahler!


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