„Kulturelle Aneignung“ bereichert die Gesellschaft – linksgrüner Missbrauch des Begriffes – Mehrheitsgesellschaft muss sich politisch durchsetzen

Die Meinungsfreiheit muss in Deutschland geschützt werden. Der Meinungskorridor wird von SPD, Linken, FDP, CDU und besonders den Grünen immer weiter eingeengt. Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns, so lautet die Devise. Sachargumente zählen in keiner Weise.

Ein Beispiel für die Meinungseinschränkung stellt der Begriff „Kulturelle Aneignung“ dar. Die negative Darstellung Kulturelle Aneignung ist nichts anderes als Rassismus im Namen des Antirassismus. Solange die Mehrheit vor diesen woken Ideologen den Rückzieher macht, wird es schlimmer anstatt besser.

Seit Jahren wird über das Thema gestritten, aber nichts erregte die Gemüter hierzulande so wie ein geplantes Winnetou-Kinderbuch, das ein Verlag nach Protesten wieder zurückzog, die beliebte Zigeunersoße oder die über 150-jährige Mohrenapotheke. Das Einzige, was gegen diesen Wahnsinn hilft, ist, diesen „Wokisten“ entschlossen entgegen zu treten.

Seit es Menschen auf der Erde gibt, übernehmen sie Elemente aus anderen Kulturen, seien es Klänge, Ideen, Muster oder Moden. Ohne eine „Kulturelle Aneignung“ wäre Kultur statisch, unbeweglich, gewissermaßen tot. Sie entspräche damit der tristen, rechtsidentitären Logik von kultureller „Reinheit“, von säuberlich getrennten Völkern und Traditionen.

Freiheit muss immer wieder verteidigt werden. Der Begriff der „Kulturellen Aneignung” ist zutiefst rückwärtsgewandt. Das hat wohl niemand besser auf den Punkt gebracht als die französische Regisseurin Ariane Mnouchkine: „Die Kulturen gehören uns allen, sie sind unsere Quellen und in gewisser Weise auch heilig. Wir müssen gewissenhaft, mit Respekt und Dankbarkeit aus ihnen schöpfen. Aber wir können nicht akzeptieren, dass es uns verboten sein soll, uns ihnen zu nähern.

Das Fatale an dieser Entwicklung ist, dass viele junge Menschen Angst haben, sich öffentlich zu äußern – und nicht nur junge Menschen in Deutschland.

Die „Wohlstands-Wokisten“ um Luise Neubauer und Co.  begründen ihren Anspruch, die absolute moralische Überlegenheit zu besitzen. Die Folgen sind immer weniger Freiheit.

Das Verhalten dieser „Ritter der moralischen Selbstgerechtigkeit“ empfinden viele Menschen als illiberal, gefährlich, undemokratisch und letztlich absurd, ja paranoid.

Die linken Durchgeknallten gefährden die Freiheit unserer Gesellschaft. „Kulturelle Aneignung“, da täuschen sich die „Wohlstands-Wokisten“, ist nicht etwa verwerflich, sondern die Grundlage für den kulturellen Austausch, der wiederum die Basis für ein gegenseitiges Kennenlernen und damit das Fundament des respektvollen Umgangs miteinander darstellt.

Die seit den 1970er Jahren so hoch gepriesene „Multi-Kulturelle-Gesellschaft“ scheitert vor allen Dingen an der Akzeptanz der gegenseitigen kulturellen Aneignung. Ohne sie wird solch eine Gesellschaft niemals funktionieren.

Was daran diskriminierend oder gar rassistisch sein soll, das können nicht einmal diese verwirrten „Wohlstands-Wokisten“ selbst erläutern. Denen geht es mutmaßlich nur darum, sich selbst mit ihren schrägen Ideen darzustellen. Darüber hinaus agieren sie als Vorfeldorganisation für die Grünen und sichern mit ihrem moralischen Gerede die Stimmen im linksgrünen politischen Spektrum. Gerade junge weibliche Menschen und Mütter sind für die Art der linken Meinungsmache empfänglich.

Es darf nicht Aufgabe der Bundesregierung sein, kulturelle Trennlinien gleich welcher Art zu vertiefen und zu fördern. Das ist dann nicht mehr „politisch korrekt“, sondern einfach nur noch schwachsinnig.

Konservative stellen sich klar gegen die linken Ideologen und deren Ideologien und bekämpfen die Darstellung „Kulturelle Aneignung“ in der linksgrünen Konnotation.  

Die gespielte linksgrün-liberale politische Mehrheit ist zu stoppen. Die Mehrheitsgesellschaft wünscht sich eine andere Politik. Das ergibt sich, wenn man die Wahlergebnisse auf der Basis von 100 Prozent berechnet. Die Zahl der Nichtwähler ist zu reduzieren. Es kann nur jedem aktuellen Nichtwähler geraden werden, sich bei den kommenden Wahlen politisch zu positionieren. Dann ändern sich auch die politischen „Mehrheits“-Verhältnisse.


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