Lauterbach (SPD) zieht Anordnung zur Isolation zurück – SPD-Minister wirken peinlich – Merz: „Lauterbach regiert kurzatmig“

Der Mahner und Warner sowie medial seit Jahren omnipräsente Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) gesteht in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ einen Fehler ein. Jeder Mensch macht Fehler, so auch ein Bundesgesundheitsminister. Dennoch muss man Karl Lauterbach mit anderen Maßstäben messen. Schließlich ist er es, der seit Jahren die Deutschen in „Geiselhaft“ seiner Harvard-Analysen nimmt. Die mediale Öffentlichkeit lässt alternative Positionen nicht zu.

Weshalb Lauterbach gerade die Lanz-Sendung nutzt, um seine politische Korrektur zu publizieren, bleibt sein Geheimnis. In der Regel nutzt man politisch dazu eine Pressekonferenz im Bundesministerium oder die Bundespressekonferenz in Berlin.

Die Menschen in Deutschland sind verunsichert. Sie zweifeln massiv an der Glaubwürdigkeit des Bundesministers Lauterbach (SPD). Sie verloren das Vertrauen in den Corona-Mann Lauterbach.

Worum geht es?

Die Beendigung der Anordnung der Isolation nach Corona-Infektion durch die Gesundheitsämter zugunsten von Freiwilligkeit wäre falsch und wird nicht kommen. Hier habe ich einen Fehler gemacht“, veröffentlichte der SPD-Politiker Lauterbach auf Twitter. Die geplante Änderung entlaste zwar die Gesundheitsämter. Aber das Signal sei „falsch und schädlich“. Damit verkehrt der Bundesgesundheitsminister seine getroffene ministerielle Entscheidung ins Gegenteil.

Laut Minister Lauterbach sein Corona keine Erkältung. Folglich muss es weiter eine Isolation nach Infektion geben. Dieser werden wie bisher von den Gesundheitsämtern angeordnet und kontrolliert. Bleiben wird aber eine verkürzte Isolation von fünf Tagen.

Lauterbach betonte: „Der Fehler lag bei mir und hat nichts mit der FDP oder Lockerung zu tun.

Es bleibt also dabei, wenn jemand krank ist, er sich infizierte, dann ordnet das Gesundheitsamt weiter an. Und wenn jemand nur Kontaktperson ist, so geht der Betreffende selbstständig in Quarantäne. Für die Quarantäne brauche man die Gesundheitsämter demnach nicht.

Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender und Oppositionsführer im Deutschen Bundestag, reagierte hingegen mit Kritik auf Lauterbachs Rolle rückwärts. Bis Dienstagabend sei man davon ausgegangen, dass die Pflicht aufgehoben werde, sagte Merz am Mittwoch im Deutschlandfunk. „Das hat der Bundesgesundheitsminister gestern Nacht in einer Talkshow zurückgenommen.” Daran sei zu sehen, wie „kurzatmig” regiert werde. Beschlüsse hätten nicht einmal 48 Stunden Geltung.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) scheint dem Ministerium nicht gewachsen zu sein. Im wachsen die Probleme, Herausforderungen und Aufgaben über den Kopf. Es bleibt die Frage, ob Karl Lauterbach tatsächlich der geeignete Gesundheitsminister ist, für den ihn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält.

Neben Lauterbach stehen noch Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (beide SPD) sowie Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) in der Kritik. Beide werden in der Öffentlichkeit als inkompetent wahrgenommen, Lambrecht blamiert Deutschland sogar international. Reiht sich nun Karl Lauterbach (SPD) ebenso in diese Riege der „Ministerpeinlichkeiten“ ein?


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