Linke Parteien verhindern Unternehmertum in Deutschland

Deutschland verliert sukzessive den Anschluss in der Welt. Die Innovationskraft hat enorm nachgelassen. Ursächlich dafür zeichnet zum einen der Datenschutz, aber umso mehr die deutsche Bürokratie. Hier hat es die linke Politik in der Vergangenheit verstanden, immer weitere Hürden für potentiell Selbstständige zu schaffen. Solche Politiker organisieren völlig unnötige Neiddebatten, um von ihren ökonomischen Unzulänglichkeiten abzulenken. Für diese sozialökologischen Sozialromantiker stellt ein Unternehmer ein rein ökonomisches adipöses Wesen dar, das seine dicken Zigarren raucht. Diese Sichtweise verliert sich genauso im Irrationalen wie die linken Parteiprogramme.

Mut, Entschlossenheit, Risikobereitschaft, eigenes Geld in die Hand nehmen sind Attribute, die Fremdworte für die politische Linke darstellen. Die Linken verkriechen sich unter dem staatlichen Mantel, überwiegend im Berufsbeamtentum. Aus dieser Komfortzone heraus, argumentieren sie ihre ideologischen und damit realitätsfernen Vorstellungen. Gleichsam treten sie erzieherisch auf und überziehen die Mehrheitsgesellschaft mit unerhörten Geboten und Verboten.

Sie drangsalieren in hohem Maße diejenigen, die dafür sorgen, dass unsere Volkswirtschaft prosperiert und für die Menschen Arbeitsplätze schaffen. Ein für ein Industrieland in der Mitte Europas unhaltbarer und unwürdiger Zustand. Die statistischen Daten weisen Deutschland in allen die Wirtschaft und das Unternehmertum lähmenden Kategorien die Spitzenpositionen in Europa aus: Steuern, Abgaben und Bürokratie.

Diejenigen unter uns, die mutig mit Ideen und Tatkraft ausgestattet den Weg in das individuelle berufliche, existentielle sowie finanzielle Risiko gehen wollen, werden von linken politischen Landesregierungen mit deren Verwaltungen bürokratisch ausgebremst. Es fehlt eine politische und damit eine gesellschaftliche Akzeptanz für das Unternehmertum.

In Amerika beispielsweise werden Menschen mit Unternehmergeist wertgeschätzt, unterstützt und im Falle eines Scheiterns gesellschaftlich aufgefangen. Das Gegenteil ist in Deutschland Alltag. Nicht die Politik und die Verwaltung schaffen die Arbeitsplätze, sondern die Unternehmer in Deutschland. Ein Paradigmenwechsel muss her.

Das Gebot der Stunde heißt Bürokratieabbau. Die FDP nennt dies Deregulierung. Nach Meinung der Freien Demokraten sind sämtliche gesellschaftlichen Bereiche zu privatisieren und den Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft zu unterwerfen. Parallel versorgen sich die dieser politischen Forderung angehörenden FDP-Protagonisten über die Diäten in den Parlamenten oder sind selbst als politische Beamte finanziell in Sicherheit. Die von ihnen geforderte Liberalisierung der Märkte trifft auf andere als sie selbst zu. Eine unhaltbare politische Position, die überaus scheinheilig daherkommt.

Bürokratieabbau bezeichnet die Reduzierung der Überregelung von Verwaltungshandeln. Gemeint ist zuerst der Abbau von Stellen, Vorschriften und Gesetzen. Mit der Entbürokratisierung ist die Schaffung von Transparenz im administrativen Handeln ebenso verbunden, wie eine effiziente Organisation verwaltungsorientierter Geschäftsprozesse. Dieses erfolgt über den Abbau von Hierarchien und Subventionen innerhalb der Verwaltungsstruktur.

In der Praxis vollzog sich in den letzten Jahrzehnten der Bürokratieabbau in dafür extra gegründeten Kommissionen. In der Folge entstand noch mehr Bürokratie, da der Abbau von Verwaltungshandeln auch überprüft werden muss – schizophren. Parallel vollzog sich die Abschaffung von staatlichen Vorschriften mit höheren Personalkosten. Begründet wurde dies mit schnelleren Verwaltungsabläufen, die mehr Personal erforderten.

Linke Verhinderer der Entbürokratisierung sehen die Demokratie gefährdet. Sie argumentieren mit einer dadurch bedingten Einschränkung der Bürgerbeteiligung. Wenn es die Interessen linker Politiker betrifft, etwa ihren konkreten beruflichen Zuständigkeitsbereich, so reagieren diese reflexartig, indem sie Schutzmechanismen aktivieren, um den Bürokratieabbau zu vermeiden.

Verzerrte und negative Darstellungen vom Unternehmertum schaden uns allen. Wann lernt dies die politische Linke? Was wir stattdessen brauchen, ist ein realistisches Bild davon, was es bedeutet, ein Unternehmen zu gründen, zu führen und weiterzuentwickeln. Dies kann durchaus eine Lebensaufgabe sein.


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