Das Wochenende beginnt mit einem tragischen „Einzelfall“. Ein 27-jähriger Mann arabischer Herkunft verübte am Samstagmorgen in einem ICE der Deutschen Bahn AG zwischen Regensburg und Nürnberg eine Messer-Attacke. Bei seiner Tat verletzte dieser drei Menschen.
Von den Opfern wurden zwei sogar schwer verletzt, befinden sich aber nicht Lebensgefahr. Spezialkräfte der bayerischen Polizei (Unterstützungskommandos) waren rasch zur Stelle. Sie befanden sich gerade auf dem Weg zu ihrem Einsatzziel, einem Fußballspiel in Regensburg.
Noch vor Ort konnte der Messer-Attentäter von der Polizei festgenommen werden. In dem ICE von Regensburg mit Endziel Hamburg reisten insgesamt rund 300 Fahrgäste.
Einen terroristischen Hintergrund schließt die Polizei nach dem jetzigen Ermittlungsstand aus.
Wie in solchen Fällen inzwischen üblich, wird von den Ermittlern von einem psychisch auffälligen Verhalten gesprochen. Dieses wirkt sich mildernd auf die Schuldfähigkeit bzw. das Strafmaß aus.
Gleichzeitig ist offenbar von einer Traumatisierung des Mannes arabischer Herkunft auszugehen. Im Zug soll der Täter sogar selbst nach Hilfe gerufen haben.
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