Anders als in Deutschland blickt das deutsche Nachbarland, die Schweiz, den realen Corona-Rahmenbedingungen offen ins Gesicht. Während in Deutschland Angst und Schrecken vor dem Virus „Sars-Cov-2“ verbreitet wird, dürfen in der Schweiz auch Ungeimpfte wieder ungehindert in Restaurants, Kulturbetriebe sowie Freizeiteinrichtungen und Läden.
Es gibt keine Einschränkungen für private Treffen mehr. Die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Die Regierung in Bern hat beschlossen, fast alle Corona-Maßnahmen aufzugeben. Die “akute Phase” der Pandemie sei vorbei, so der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset. Der deutsche Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) fabuliert währenddessen über die „Fünfte Welle“, die angeblich schlimmer sein soll als die derzeitige „Omikron-Welle“.
Beim Einkaufen in Schweizer Supermärkten und anderen Läden muss niemand mehr eine Maske tragen, auch in Theatern, Kinos, Museen oder am Arbeitsplatz nicht. Einzige Ausnahme: In Gesundheitseinrichtungen (Krankenhäusern, Pflegeheimen) bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht ebenso in Bussen und Bahnen. Dort fällt die Maskenpflicht im März 2022.
Mit dem Wegfall fast aller Corona-Maßnahmen gibt es auch keine Beschränkungen oder Auflagen mehr bei der Einreise in die Schweiz.
Mutmaßlich lebt der deutsche Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach (SPD) in seiner „Corona-Blase“. Ohne diese hätte er ebenso wenig die mediale Aufmerksamkeit, wie er sein Ministeramt nicht innehätte. Offenbar hält sich Lauterbach an dem Thema „Corona“ dermaßen fest, da er sonst eine aktive Gesundheitspolitik betreiben müsste.
Das Bundesgesundheitsministerium ist ein klassisches Ministerium, das Gesetze und Verordnungen produziert. Davon ist aktuell nichts zu merken. Wohl aber fällt auf, dass Prof. Lauterbach (SPD) sein Haus nicht im Griff hat. Besonders das dem Gesundheitsministerium nachgeordnete Bundesinstitut „Robert-Koch-Institut“ (RKI) führt ein skurriles Eigenleben, das Minister Lauterbach derzeitig offenkundig nicht „eingefangen“ bekommt. Lauterbach zeigt sich organisatorisch unerfahren, inkonsequent und unentschlossen. Die Frage steht im Raum, ob Karl Lauterbach überhaupt ministrabel ist?
Noch hält Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an seinem Minister Lauterbach fest. Noch, weil die Corona-Pandemie weiterhin existiert. Eine Ende der Corona-Maßnahmen könnte auch das Ende der Ministerkarriere von Prof. Lauterbach (SPD) bedeuten.
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