Ministerinnen: Ruppige Personalführung in Berliner Bundesministerien

Frauen pflegen in Führungsverantwortung einen anderen Ton als Männer. Sie seien emotionaler und auch humaner, so wird es kolportiert. Nicht so bei den Ministerinnen im Kabinett von Dr. Angela Merkel (CDU) und fortgesetzt im ersten Bundeskabinett von Olaf Scholz (SPD).

Die persönlichen Ausfälle und das “majestätische” Verhalten der Multi-Ministerin und derzeitiger EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) sind hinreichend bekannt. Ebenso das öffentliche Aussprechens des “vollstens Vertrauens durch Angela Merkel” zeigen Wirkung. Norbert Röttgen (CDU) kann u. a. darauf zurückblicken. Geschasst wurde er als einziger Bundesminister in der Kanzlerschaft Merkels.

Der “omahaft” wirkenden Mehrfach-Ministerin Christine Lambrecht eilt ein zweifelhaft-ruppiger Ton voraus. Die ehemalige Bundesjustizministerin sowie Familienministerin wird von den bisherigen Mitarbeitern mit einem “üblen Ruf” ausgestattet.

Diesem wird sie im neuen Amt der Bundesministerin der Verteidigung sehr gerecht: Im Verteidigungsministerium (dem “Bendlerblock“) in Berlin sprach sich rasch herum, dass Ministerin Lambrecht bereits vor ihrem ersten Arbeitstag rüde Kommandos erteilen ließ. So forderte sie wichtige Mitarbeiter unter AnnegretKramp-Karrenbauer (CDU) auf, schnell ihre Büros zu räumen.

Motivation und Führungskompetenz scheinen die Damen Ministerinnen nicht mitzubringen. Dafür verfügen sie über Parteikarrieren, Regionalproporz und über den Rückhalt des Bundeskanzlers. Reicht das zum Führen eines Ministeriums aus?

Die Ministerialen äußern ministeriumsübergreifend, dass Ministerinnen kommen und gehen. Von daher ist es egal, wer unter den Mitarbeitern des Bundesministeriums dient.

Ein gutes Bild liefern die Ministerinnen in der Personalführung jedenfalls nicht ab.



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