Mit Missbrauch gegen Bargeld

Die Öffentliche Hand nutzt in Berlin ihre Macht- und Monopolstellung – um nicht zu sagen missbraucht – aus, um die Abschaffung des Bargeldes voranzutreiben. In Bussen sollen nach dem Willen der neuen Vorstandsvorsitzende Eva Kreienkamp keine Bargeld-Tickets mehr verkauft werden. Mitte April wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Fahrgäste in die etwa 1.500 Bussen zudem wieder vorne einsteigen lassen. „Für die Fahrgäste wird das bedeuten, dass sie in allen BVG-Bussen mit EC- und Kreditkarten Fahrscheine kaufen können“, teilte die Chefin des größten deutschen Nahverkehrsunternehmens mit. Als Vorwand für die Bargeldeinschränkung dient die Corona-Seuche. Zynisch glaubt Kreienkamp, ihre Maßnahmen würden alte „Kunden“ halten und neue hinzugewinnen. Tatsächlich sieht es anders aus. Seit Beginn der Corona Seuche 2020 ist die Zahl der Umweltkarten-Abos bei der BVG um mehr als zehn Prozent gesunken.


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