Nach pietätlosen Postings: Warum schweigt Uwe Schmidt (SPD) zur Causa Nowack?

Nach den unsäglichen Postings des ehemaligen Bremer Ortsamtsleiters Peter Nowack (SPD) in Bezug auf den plötzlichen Tod des AfD-Landtagsabgeordneten Mark Runge (wir berichteten hier), zieht die Affäre nun größere Kreise. Denn es wurde bekannt, dass Nowack im Wahlkampfteam des Bremer- havener SPD-Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt tätig ist. Manche Medien sprechen sogar davon, dass Nowack der „Wahlkampf-Manager“ des Parlamentariers für die bevorstehende Bundestagswahl sei. Pikant ist, dass sich Schmidt zu den seit zwei Tagen in den sozialen Medien heftig diskutierten Vorwürfen gegen Nowack noch nicht geäußert hat. Darüber hinaus wurde bekannt, dass die Kommentare Nowacks auf der Facebook-Seite der SPD-Fraktion Blumenthal mittlerweile gelöscht worden sind. Die Beiratsfraktion distanzierte sich zudem von den Postings des umstrittenen SPD-Politikers. Aber warum schweigt Schmidt zu der Causa Nowack?

„Die Regungslosigkeit des Bundestagsabgeordneten und Wahlkreiskandidaten Uwe Schmidt zu diesem Vorgang ist peinlich. Ich erwarte, dass sich der Parlamentarier erklärt und von dem Aussagen Nowacks öffentlich distanziert. Sonst schädigt er dem Ansehen aller Politiker. Auch muss Schmidt Konsequenzen ziehen, was den Verantwortungsbereich Nowacks in seinem Wahlkampfteam betrifft. Die schriftlichen Entgleisungen seines Vertrauten darf Schmidt nicht einfach aussitzen“, fordert der BIW-Landtagsabgeordnete Jan Timke.

Foto-Quelle: Von Foto-AG Melle – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43555477


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