Prof. Christian Drosten, deutscher Star-Virologe, hat mitgeteilt, dass er die Auswertung des Infektionsschutzgesetzes für die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag nicht weiter begleiten wird.
Für Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) bedeutet der Rückzug von Prof. Drosten einen herben Rückschlag und einen schweren Verlust. So lässt die Weigerung Drostens an einer weiteren Zusammenarbeit u. a. mit Minister Lauterbach einen großen Raum für Spekulation.
Liegen etwa persönliche Zwistigkeiten zwischen dem „selbsternannten“ Epidemiologen Karl Lauterbach und dem als tatsächlichen Experten ausgewiesenen Mediziner Prof. Drosten vor? Ist Christian Drosten nicht weiter in der Lage, den sozialdemokratischen und damit den Ampelweg der Bundesregierung fachlich mitzugehen?
Die Politik – so scheint es – hat inzwischen jeglichen Konsens mit der Wissenschaft verlassen. Die Gesundheitspolitik des Bundes erscheint willkürlich. Da ist es nachvollziehbar, wenn sich ausgewiesen Experten veranlasst sehen, sich abzuwenden.
Konservative Stimmen sind der Meinung, dass sich Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) ein Beispiel am Rückzug von Prof. Drosten nehmen sollte. Der aktuell medial aus der Öffentlichkeit unsichtbare Bundesminister Lauterbach sollte es Drosten gleichtun und ebenfalls seinen Rücktritt vom Amt erklären.
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