Reform des Beamtentums gefordert – Pensionäre steigen – hoheitliche Aufgaben prüfen

1,7 Millionen Beamte und 1,8 Millionen Pensionäre finanziert der deutsche Steuerzahler. Die Tendenz ist steigend. Die Bundesregierung bläht den Beamtenapparat (u. a. Versorgungsposten für verdiente Parteisoldaten) weiter aus.

Damit muss Schluss sein. Das fordert der Wirtschaftsweise Prof. Martin Werding vom Lehrstuhl für Sozialpolitik und Sozialökonomie an der Ruhr-Universität Bochum. Grundlegende Einschnitte müssten seiner Meinung nach her. Man wird auf jeden Fall mit einer Altersgrenze rechnen müssen.

Der Staat steht auf kommunaler, Landes- und Bundesebene maximal unter Druck, eine Lösung für die extrem steigende Beamtenversorgung zu finden. Selbiges gilt auch für die Rentenversicherung.

Die durchschnittliche Beamtenpension liegt statisch doppelt so hoch wie bei einem Rentner, der in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat.

Mindestens fordert Prof. Werding Lehrkräfte und Professoren nicht mehr zu verbeamten, die solle für streng definierte hoheitliche Aufgaben vorbehalten bleiben.


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