Wie sich der russische Angriffskrieg in der Ukraine weiterentwickelt, kann niemand definitiv voraussagen. Sich jedoch als NATO-Staaten involvieren zu lassen, ist der denkbar schlechteste Weg. Dieser liefert „Tür und Tor“ für die russische Führung, eine Eskalation des Krieges auf andere Länder, auch NATO-Länder, zuzulassen.
Das „Säbelrasseln“ über die Waffenlieferungen sowie schweren Gerätes an die Ukraine durch u. a. Deutschland und Großbritannien wird Folgen mit sich bringen. Diese erklärte umgehend bereits der russische Präsident Wladimir Putin. Seit 2014 steht fest, der russische Präsident ist kein Freund schwafeliger, gutmenschlicher und theoretisch-erklärender bzw. beschreibender Szenarien. Eine derartige Rhetorik ist den westlichen Staaten – besonders Deutschland – vorbehalten. Putin hält, was er verspricht – leider. Das kann jeder noch so ideologisch geprägter Mensch in Deutschland, insbesondere die der SPD, Grünen, FDP und Die Linke, beobachten.
Der Westen und damit zuvorderst Großbritannien äußert sich in einer fatalen Art und Weise. Es sei „vollkommen legitim für die Ukraine“, Ziele in Russland anzugreifen, um die Logistik der russischen Armee zu stören und weiteres Blutvergießen auf seinem eigenen Territorium zu verhindern, so der britische Verteidigungsstaatssekretär James Heappey. Wenn dabei aus Großbritannien gelieferte Waffen zum Einsatz kämen, sei das „nicht unbedingt ein Problem“. Es gebe viele Länder, die importierte Waffen einsetzten. Verantwortlich gemacht werde dafür aber nicht das Land, in dem sie produziert, sondern das, von dem sie abgefeuert worden seien, so Heappey weiter. Diese Aussagen von Staatssekretär Heappey machen keineswegs happy!
Russland und damit Wladimir Putin hat im Ukraine-Krieg eine klare Drohung in Richtung die die Ukraine unterstützenden westlicher Staaten gerichtet. „Die russische Armee ist rund um die Uhr in Bereitschaft, um mit hochpräzisen Langstreckenwaffen Vergeltungsschläge auf Entscheidungszentren in Kiew zu starten“, warnte das russische Verteidigungsministerium. Dabei wäre es für Russland nicht unbedingt ein Problem, wenn Vertreter bestimmter westlicher Länder in diesen Entscheidungszentren anwesend wären, so das Ministerium. Eine klare Drohung, diejenigen töten zu wollen, die als Entscheidungsträger Lieferungen von Waffen und schwerem Gerät in Richtung Ukraine politisch vorantreiben. Hierbei handelt es sich nicht um leere Worte.
Die Drohung richtet sich mutmaßlich gegen Großbritannien. Gleichwohl sind ebenso alle weiteren die Ukraine unterstützenden Ländern angesprochen.
Gefühlt findet ein „Ritt auf der Kanonenkugel“ in diesen Tagen statt. Fraglich ist, ob das den weit von den realen Verhältnissen entfernten Mitgliedern des Deutschen Bundestages der Fraktionen SPD, Grünen, FDP sowie CDU/CSU so bewusst ist?
Dem „Deutschen Michel“ ist es scheinbar egal, er lässt sich von den öffentlich-rechtlichen Medien im Sinne der Ampelregierung „einlullen“. Zuschauer müssen Acht darauf geben, sich beim Betrachten der Berichterstattung von ARD und ZDF keine Augeninfektion zuzuziehen. Auch vor „Ohrenkrebs“ sei an dieser Stelle gewarnt.
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