Sachen-Anhalt: Verfahren gegen Polizisten wegen Inhalten in Chats

18 Beamte der Polizei in Sachsen-Anhalt sollen entlassen werden, weil sie als Polizeischüler an einem Klassenchat mit antisemitischen, volksverhetzenden und tierpornographischen Inhalten beteiligt gewesen sein sollen.

Gegen vier der Beamten wird zudem strafrechtlich ermittelt. Sie sollen während ihrer Ausbildung an der Polizeischule in Aschersleben die WhatsApp-Gruppe eröffnet haben. Darüberinformierte die Innenministerin Tamara Zieschang (CDU).

Zufällig sind Ermittler der Polizei auf den Chat in einer eigens gegründeten WhatsApp-Gruppe aufmerksam geworden. Von über 5.000 Einzelnachrichten seien mindestens 50 antisemitisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend gewesen.

Die Inhalte dieses Klassenchats haben nicht nur mich erschüttert“, sagte Zieschang, “dieser Chat ist eine Schande für die Landespolizei.

Unter anderem sei im Oktober 2017 ein Bild von Adolf Hitler mit einer antijüdischen Aufschrift gepostet worden.


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Sachen-Anhalt: Verfahren gegen Polizisten wegen Inhalten in Chats"

Hinterlasse einen Kommentar