Scholz erregt die Briten: Keine Unterstützung für Briten mit LKW-Fahrern

Der SPD-Politiker und potentieller neuer Bundeskanzler Olaf Scholz ist der englischen Sprache mächtig. Das stellte er am Montag auf einer international besetzten Pressekonferenz in Berlin unter Beweis. Das sorgte für gehörigen Wirbel.

Ein britischer Journalist erfragte Scholz´ Position in Hinblick auf die aktuelle Lage an den britischen Tankstellen: „Sind sie als Kanzler bereit, deutsche Lastwagenfahrer nach Großbritannien zu schicken?

Zum Hintergrund: In Großbritannien ist tausenden Tankstellen der so wichtige Treibstoff ausgegangen. Der Grund dafür liegt in den wenigen Kraftfahrern, die für den erforderlichen Transport sorgen könnten.

Kanzlerkandidaten Olaf Scholz entgegnete dem journalistischen Fragesteller: „Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist ein Teil der Europäischen Union und wir haben sehr hart daran gearbeitet, die Briten davon zu überzeugen, die Union nicht zu verlassen. Am Ende haben sie sich anders entschieden und ich hoffe, sie können die Probleme lösen. Weil ich denke, es ist wichtig, dass es gute Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gibt. Aber das ist ein Problem, das gelöst werden muss.“

Die britischen Medien nahmen Scholz´ Antwort umgehend auf. Diese wurde ebenso in den sozialen Medien verbreitet. So reagierte ein Nutzer auf Twitter: „Wenn man bedenkt, dass Merkel Großbritannien nicht mochte, dann hasst Scholz uns geradezu.“ Ein weiterer twitterte: „Scheint so, als würde jeder außer unserer Regierung wissen, woher unsere Probleme kommen.

Damit hat Olaf Scholz schon eine erste außenpolitische „Bombe“ losgelassen.


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Scholz erregt die Briten: Keine Unterstützung für Briten mit LKW-Fahrern"

Hinterlasse einen Kommentar