Der SPD-Chef Dr. Norbert Walter-Borjans trimmt seine Partei auf eine Koalition mit den Freien Demokraten (FDP). “Wir müssen nicht bis zum Umfallen sondieren“, beschreibt Walter-Borjans die Richtung seiner SPD auf dem Weg in eine Koalition, in der Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt werden soll.
Der SPD-Vorsitzende stellt ebenso in einem Interview mit der “WELT am SONNTAG” klar, dass er ein Ende der Geiselhaft durch “Konservative” sieht.
Wen Dr. Walter-Borjans jedoch mit “Konservative” meint, lässt er offen. Die CDU scheidet aus. Diese wurde schließlich von der ehemaligen CDU-Parteivorsitzenden Dr. Angela Merkel “sozialdemokratisiert“.
Wie tatsächlich die linke SPD unter der Führung von Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken mit der programmatisch total diametral zu ihnen stehenden FDP koalieren wollen, erscheint nicht nur echten Konservativen überaus fraglich. Denn hier scheinen sich Gegensätze offenbar nicht anzuziehen.
Macht und personenbezogene Fahrzeuge lassen den einen oder anderen inhaltlichen Aspekt vernachlässigenswert erscheinen.
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