Die am Londoner University College lehrende Wirtschaftswissenschaftlerin, Prof. Mariana Mazzucato liest als Beraterin von Dr. Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, die ökonomischen Leviten.
Dabei geht es vornehmlich um die Rolle des deutschen Staates. Dieser agiert im Schneckentempo. Habeck und Mazzucato denken die Rolle des Staates im Zusammenhang mit der weltweiten Konkurrenz.
Beide erkennen, dass Unternehmen nicht nur Dienstleistungen und Produkte, sondern ebenso Staaten und ihre Standortangebote miteinander vergleichen.
Der internationale Standortvergleich fällt für Deutschland äußerst negativ aus. So verlagert etwa die BASF ihren Unternehmensstandort nach China. Das Chemieunternehmen Bayer zieht es mit seinem Forschungsbereich in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ein weiteres Unternehmen zieht es in die Ferne. Der bis vor Kurzem noch wertvollste deutsche Konzern, die Linde plc, verlegt seinen Sitz nach London. Dort warten mehr Subventionen und weniger Bürokratie auf das ehemaligeDAX-Unternehmen.
Der deutsche Staat mit seiner Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP fällt im internationalen Vergleich durch. Deutschland fällt regelmäßig mit seinem Staatsversagen auf.
Überlegungen der Regierung rund um Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und seiner Londoner Ökonomin sind nur dann sinnvoll, wenn daraus auch aktives politisches Handeln folgt. Das bleibt ebenso aus, wie es unter Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) ausblieb.
Deutschland bleibt in internationalen Vergleichen weit abgeschlagen. Das belegen die ökonomischen Daten: Negative Handelsbilanz (mehr Importe als Exporte), negatives Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit der Folge einer Rezession, Inflation und Wohlstandsverlust.
Was kümmern diese Entwicklungen einen Robert Habeck (Grüne)? Gar nichts. Er folgt blindlinks seiner linksgrünen Ideologie. Das kann man sich als Bürger mit einem gesunden Menschenverstand nicht ausdenken.
Deutschland fährt ökonomisch mit Vollgas weiter gegen die Wand. “Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter!“, so sieht die Perspektive der Ampelregierung aus.
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