Terroranschlag in Kabul – Biden will IS „zur Strecke bringen“ – Evakuierungen laufen weiter

60 Tote und 140 Verletzte zählt der gestrige Anschlag auf dem Flughafen im afghanischen Kabul. Zu der Tat bekennt sich ein „afghanischer Ableger“ des „Islamischen Staates“ (IS). Der US-amerikanische Präsident Joe Biden spricht von einem Terroranschlag.

Zahlreiche Verletzte befinden sich noch in einem lebensbedrohlichen Status. Bei dem Anschlag wurden 13 amerikanische Soldaten getötet sowie 15 verletzt. Nach 2014 war dieser Anschlag der schlimmste seit Jahren.

Joe Biden brachte in einer Pressekonferenz seine tiefe Trauer über den schweren Verlust der US-Soldaten zum Ausdruck. Die getöteten und verletzten Soldaten bezeichnet Biden als „Helden“. Der US-Präsident wörtlich: „Diese amerikanischen Militärangehörigen, die ihr Leben gaben – es ist ein überstrapaziertes Wort, aber hier völlig angemessen – sie waren Helden. Sie sind das ´Rückgrat Amerikas` und ´das Beste`, was das Land zu bieten hat.“ 

Die USA halten an den Evakuierungsoperationen fest. „Wir werden weitermachen mit den Evakuierungen“, so Biden. Es handele sich um die größte Evakuierungsaktion in der Menschheitsgeschichte. „Wir werden sie finden, und wir werden sie da rausholen“, versprach Joe Biden den noch in Afghanistan befindlichen US-Bürgern.

An die Adresse der für den Terroranschlag verantwortlichen IS richtete US-Präsident Biden klare Worte. „Wir werden nicht vergeben. Wir werden nicht vergessen. Wir werden euch zur Strecke bringen und dafür bezahlen lassen“, beschreibt Biden seine nun folgende Strategie. Amerika wird sich vom IS nicht einschüchtern lassen.

Die USA sind über den Aufenthalt der Verantwortlichen des Terroranschlages informiert. Laut Biden muss Amerika nicht unbedingt militärisch reagieren, es gebe auch andere Möglichkeiten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.  


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