Das Unternehmen Rheinmetall hat bei der Bundesregierung die Lieferung von 88 Leopard-Panzern an die Ukraine beantragt. Das berichtet die „Welt“.
Damit übt die Wirtschaft Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aus, im Gegensatz zur Haltung des Kanzlers dennoch “schweres Gerät” in die Ukraine zu liefern.
Die Ampel-Fraktionen (SPD, Grüne, FDP) wollen die Bundesregierung über einen Beschluss des Bundestags auffordern, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern.
Laut einem Antragsentwurf vom Dienstag soll der Bundestag die Regierung in dieser Woche auffordern, „die Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern“.
Des Weiteren sollen ukrainische Soldaten in Deutschland und anderen Nato-Ländern für die Bedienung der gelieferten Waffensysteme ausgebildet werden. Das berichtete der “Focus“.
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