verdi-Thüringen will AfD-Mitglieder ausschließen – Gesinnungsüberprüfung pur

Georg Orwell dreht sich wie eine Zentrifuge im Grab: Wahrheitsministerium, Blockwart und denunzierende Bürger bilden die Bundesrepublik Deutschland ab. Als nächstes räumen die Gewerkschaften auf:

Etwa 34.000 Mitglieder hat die Dienstleistungsgewerkschaft verdi in Thüringen. Diese Zahl könnte sich bei ihrem derzeitigen Gebaren deutlich reduzieren.

In Weimar wurde am 26. November 2022 beschlossen, zukünftig keine Mitglieder der Partei “Alternative für Deutschland” (AfD) mehr aufzunehmen. AfD-Mitglieder sollen aus der Gewerkschaft ausgeschlossen werden. verdi führt offenbar jetzt eine wie auch immer geartete Gesinnungsprüfung durch.

Im Kern geht es wiederholt um den berühmten “Kampf gegen rechts“. Mit anderen Worten: Es ist ein weiterer Schritt getan worden, um sich engagierende Menschen, die nicht den politischen Vorgaben des Mainstreams gehorchen, öffentlich zu ächten und ihnen in diesem Falle den gewerkschaftlichen Schutz zu entziehen. Sie werden stigmatisiert und sozial eliminiert.

Der Grund der verdi-Entscheidung liegt auf der Hand: Die AfD wird durch den Verfassungsschutz beobachtet.

Die AfD sieht den Zweck der Maßnahme darin, der starken Opposition in Thüringen erhebliche Steine in den Weg zu legen. Nach den thüringischen Beamten müssen nun Gewerkschaftsmitglieder um ihre berufliche Existenz fürchten.

Gleichzeitig wird der Vorwurf laut, die AfD teile die Werte der Gewerkschaften nicht – Toleranz und Solidarität.

verdi muss sich die Frage stellen lassen, wo die Solidarität mit ungeimpften Angestellten des Gesundheitswesens blieb, für deren Rechte sich die AfD von Beginn an im thüringischen Landtag einsetzte.

verdi selbst beschränkte sich im März 2022 auf die Rolle des Verkünders der neuen Arbeitnehmerpflichten und ließ die Ungeimpften ansonsten im Regen stehen.

Vertreten Gewerkschaften heute noch die Interessen ihrer Mitglieder oder fungieren sie lediglich als linksgrüne politische Vorfeldorganisationen?

Ein Trost: Die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften sinken sukzessive.