Verein organisiert finanzielle Unterstützung für Würzburg-Opfer – Bundes- und Landespolitik versagt vollständig

Am 25. Juni 2021 tötete ein somalischer Asylbewerber drei Menschen und verletzte zahlreiche Menschen zum Teil lebensbedrohlich am Barbarossaplatz in Würzburg. Die Politik schweigt bis heute. Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier kondolierte ebensowenig persönlich in Würzburg wie es Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) bis heute nicht tat. Ein handfester politischer Skandal. Dieser offenbart das Bewusstsein der Staatsspitze in Bezug auf die in Deutschland einheimischen Menschen.

Lediglich die Würzburger Kommunalpolitik steht den Betroffenen bei. „Es ist immer noch kaum möglich, das Ausmaß dieser schrecklichen Tat zu begreifen. Die Anteilnahme gilt den Opfern, deren Angehörigen und Augenzeugen“, äußert sich Landrat Thomas Eberth im Einklang mit dem Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt sehr betroffen.

Eine der persönlichen Folgen des unfassbaren, unbegreifbaren und unmenschlichen Attentates zeigt sich so: Ein junges Mädchen wurde verletzt, dessen alleinerziehende Mutter tötete der somalische Angreifer. Das Familiengericht in Würzburg beschloss, dass ab jetzt das Jugendamt des Landratsamtes Würzburg die gesetzliche Vertretung für die Minderjährige übernimmt.

 „Wir können die schrecklichen Ereignisse, die das Kind erleben musste, nicht rückgängig machen. Wir setzen uns aber mit allen verfügbaren Mitteln dafür ein, dass wir das Mädchen bestmöglich unterstützen können – mit seelischer, rechtlicher und auch finanzieller Unterstützung“, beschreibt das Landratsamt Würzburg sein Vorgehen.

Die Bundesregierung und die Landesregierung glänzen an dieser Stelle durch Schweigen und Passivität. Ein skandalöser, ein menschlich katastrophaler Zustand, den sich die Bundes- und Landespolitik bei dieser bestialischen und barbarischen Tat leistet.

Viel schlimmer als die Passivität der deutschen Bundesregierung und der bayerischen Landesregierung fällt die Reaktion der politisch Verantwortlichen in Bund und Land in Bezug auf die finanzielle Mittellosigkeit des Mädchens und weiterer Opfer auf.

Hier muss der Verein „Würzburg zeigt Herz“ tätig werden, um in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg zur finanziellen Unterstützung der Attentats-Opfer aufzurufen und um Spenden bei der Bevölkerung zu bitten.

Diese Situation löst nicht nur beim Autor Bestürzung, Fassungslosigkeit, Trauer und Entsetzen aus. Es fehlen einem die Worte, diese politische Untätigkeit auszudrücken.

Von daher sollte sich jeder den nachfolgenden Videoauszug noch einmal vergegenwärtigen, indem die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) ihren Beschluss, ungarische Flüchtlinge nach Deutschland einreisen zu lassen, begründet („Sich entschuldigen müssen, in Notsituationen ein freundliches Gesicht zu zeigen, dann ist das nicht mehr mein Land“):


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