In diesem Sommer stehen die Menschen in Deutschland kopfschüttend vor den sich gesellschaftlich vollziehenden Ereignissen. Die Respektlosigkeit gegenüber den Soldatinnen und Soldaten aus Afghanistan, ebenso wie die gegenüber der medialen Berichterstattung sowie der politischen Einordnung der barbarischen Attentate in Würzburg, wo ein 24-jähriger somalischer Flüchtling drei Frauen mit einem Messer erstach.
Kurze Zeit später, in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur Tat in Würzburg, ereignete sich eine ebenso barbarische Tat in Wien. Ein 13-jähriges Mädchen wurde mit Drogen gefügig gemacht, sexuell missbraucht und anschließend umgebracht. „Schließlich wurde sie wie eine Sache an den Baum gestellt“, äußerte sich der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz fassungslos nach dem schlimmen Ereignis.
In Deutschland wird die Opfer- mit der Täterrolle vertauscht. „Wir als deutsche Gesellschaft haben es versäumt, den somalischen Täter zu integrieren“, wird Bundesinnenminister Horst Seehofer zitiert. Medien suchen die Tatursache des Würzburger Täters in seiner möglichen psychischen Erkrankung.
Der Autor stellt sich die Frage, ob nicht jeder Mensch, der solche abscheulichen Taten begeht, psychisch krank ist? Soll sich diese psychische Erkrankung folglich strafmildernd auswirken? Diese Denke ermutigt doch so genannte „Trittbrettfahrer“ selbiges in der Zukunft zu vollführen. Verkehrte Welt, oder?
Auf den Punkt bringt es der aus Afrika in Deutschland voll integrierte YouTuber Serge Menga Nsibu in seinem fast 10-minütigen Statement:
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