Jetzt mischen sich schon sozialdemokratische Behördenchefs in den Bundestagswahlkampf ein. “Aber mir geht es hier nicht um Asyl, sondern um gezielte Zuwanderung für die Lücken am Arbeitsmarkt“, sagte Detlef Scheele, Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, der Süddeutschen Zeitung. „Von der Pflege über Klimatechniker bis zu Logistikern und Akademikerinnen: Es werden überall Fachkräfte fehlen.” Faktisch verfügt Deutschland kaum noch über gut ausgebildete Fachkräfte.
Die Lösung sehen Grüne, Linke und Sozialdemokraten in der Zuwanderung. Bekanntermaßen verweigern sich diese der Realität. Diese zeigt sich in folgenden Punkten:
- Zuwanderung (Migration) und Asyl bedeuten inhaltlich nicht das Gleiche
- Akademiker wandern in Deutschland aus und nicht ein
- In Deutschland wird jungen Menschen empfohlen, doch lieber Sozialpädagogik zu studieren, anstatt einen handwerklichen Beruf zu erlernen
- Fachkräfte und Akademiker sind erfahrungsgemäß nicht in Ländern mit fundamentalistischer Glaubens- oder Kulturausprägung (Islamismus) zu finden
- „Migranten“ aus vielen afrikanischen Staaten sind erfahrungsgemäß eher Analphabeten
- die deutsche Steuerpolitik sowie die sinkende Lebensqualität in Deutschland veranlasst viele Deutsche zur Emigration (z.B. Schweiz, USA, UK, Spanien)
Die fachlich unfähigen deutschen Arbeits- und Bildungspolitiker argumentieren auf Grund ihrer geistigen Ideenlosigkeit und fehlender Analysekompetenz mit der “heilbringenden” Zuwanderung. Sie suggerieren qualifizierte Pflegekräfte, Logistiker und Akademiker an den deutschen Grenzen, die nur in den deutschen Arbeitsmarkt wollen.
Das Gegenteil ist der Fall. Nicht nach außen, sondern nach innen muss geschaut werden. Die Berufsausbildung ist in Deutschland zu stärken; das Duale System. Nicht jeder Schüler muss das Abitur erwerben. Der berufliche Weg in eine qualifizierte handwerkliche Ausbildung ist den jungen Menschen zu ebnen. Da hilft kein freitägliches Schuleschwänzen, wie es die Klugschwätzer uns von “Fridays-for-Future” weiß machen wollen.
Mit Gender- und Sozialwissenschaften und Neo-Marxismus wird die Fachkräftelücke keineswegs geschlossen. Derart Sozialisierte finden sich zunehmend in den Parlamenten, wo sie aus beruflicher Alternativlosigkeit dem Rest der Bevölkerung vorschreiben wollen, wie diese zu denken, zu leben und zu funktionieren haben. Übrigens brachen diese Abgeordneten aus dem politisch linken Spektrum ihr Studium überwiegend ab.
Deutschland benötigt ein “Einwanderungsgesetz” nach australischem oder kanadischem Vorbild. Dieses verdient auch seinen Namen. Das deutsche Bildungssystem gehört akut reformiert. Hinzu sind Steuern und Abgaben so zu optimieren, dass Deutschland für Unternehmensgründer und Unternehmer lebenswert bleibt.
Mit einer linken Regierung werden diese Ziele nicht erreicht – im Gegenteil. Eine linke sozialromantische Denke bringt Deutschland im internationale Wettbewerb nicht voran. Haltung und Gesinnung schaffen keinen ökonomischen Wohlstand!
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